Mabon – wie du dieses Jahreskreisfest feiern kannst

Ritual zum Jahreskreisfest Mabon

Mabon ist das Sonnenfest - Schwellenfest zum Dank der Ernte und des hinübergleiten in die kalte Jahreszeit. Zu diesem Zeitpunkt ist Tag und Nacht gleich lang. Also das Gegenstück vom Frühlingsbeginn wo sich die Licht und Schattenspiele miteinander verweben.

Walnüsse-Kräuter-Beeren-Mandala-Mabon

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Mabon

 

Seit der Sommersonnenwende stehen wir wieder in der dunklen Jahreshälfte - die Sonnenstunden werden immer kürzer und die Kraft der Wärme lässt nach.

Das ist besonders jetzt zu Beginn des Herbstes spürbar.

 

Draußen in der Natur ist es sichtbar karger geworden um unsere heimischen Heilpflanzen. Das Oberirdische stirbt langsam ab und die Heilkraft zieht sich allmählich wieder in die Wurzeln zurück.

Heilpflanzenernte zu Mabon-Letzte Ernte

Was bewirkt der Herbst in der Natur und in uns Menschen

 

Alles kehrt in den Schoß der großen Mutter Erde zurück. Es ist auch die Zeit des Loslassens.

Alles was in deinem Jahr nicht zur Frucht getragen hat, gibst du ab. Lasse es los. So, wie es auch jetzt in der Natur geschieht. Die Pflanzen werfen ihre Samen ab - so kann wieder "Neues" entstehen und wenn du "loslässt" kann "Neues"kommen.

Im Herbst verschmelzen die wunderschönen Farben des Sonnenuntergangs mit dem Zwischenspiel des untergehenden Lichtes in die Dämmerung.

Wie ein Übergang zur Anderswelt und den Gefühlszuständen.

Herbstlicht an Mabon-Kräuterfest

Im Gegensatz zum Frühling, wo du mit Freude – Lust und Glücksgefühlen den bevorstehenden Frühling und Sommer feierst, so feiert du auch im Herbst die Tag und Nacht Gleiche.

Jedoch geht sie oft mit Angst – Wehmut – Schmerz und Verlustgefühlen einher. Die Schwelle den Herbst zu betreten fällt daher immer besonders schwer.

 

Im Herbst, wenn auf den Winter geschaut wird, kommt bei vielen Menschen auch die Angst vor der Dunkelheit. Ja sogar Sterbeangst.

Das ist ein tief verwurzeltes Gefühl, wie eine Art Überlebens-Instinkt und mit dem Winter kommt auch die Adventzeit. Die sinnlichste Zeit im ganzen Jahr.

Zumindest ist sie das für viele Menschen.

Herbstimpressionen zu Mabon

Was macht Mabon so besonders?

 

Menschen verrichten ihre Arbeiten wieder mehr "drinnen" - auch du selbst, kannst wieder mehr nach "innen" in dein ICH gehen.
So, wie die abgefallenen Samenkörner unserer heilkräftigsten Pflanzen es tun.
Wie Mabon, wonach sich dieses Fest nennt!

Mabon ist der große Sohn der Muttergöttin Modron, der Erdmutter und Schutzherrin der "Anderswelt".

 

Bevor sich die Natur ganz zurückzieht, zeigt sie sich noch einmal in voller Pracht und Fülle.
Du darfst Mutter Erde dafür danken, was sie uns an Früchte – Beeren – Nüssen - Samen und Gemüse schenkt.
Diese Fülle an der reich beschenken Ernte, sind die reinsten Vitaminbomben. Sie bereiten dich auf den bevorstehenden Winter vor und stärken dein Immunsystem - versorgen deinen Körper mit den wichtigen Fettsäuren, Viataminen und Mineralstoffen.

Ende September wird sich die Natur immer mehr zurückziehen. Die Samen
der Pflanzen fallen ab und hüllen sich in Mutter Erde.

Samenernte zu Mabon

Ereignisse zu Mabon

 

Auch die Tiere gehen noch mal auf Vorratssuche. Es ist Altweibersommer und die Spinnen weben sich übers Land. Nach früheren Geschichten handelt es sich dabei um die Schicksalsfäden. Sie wurden von der Göttin Holla gesponnen, die auch den Lebensfaden der Menschen spinnt.

Sozusagen deren Schicksal webt. Goldener Herbst, so wird diese Zeit
auch oft genannt. Alles deutet darauf hin, dass es kein Leben ohne Tod gibt und alles wiederkehrend ist.

 

Menschen müssen nur wieder lernen, damit zu leben und mit der Lehre der Natur sich selbst zu stärken.

Es gibt kein Leben ohne Tod und keinen Tod ohne Leben.

 

Auch du möchtest von Herzen "DANKE" sagen.

Kräuterherz-Dankbar

Bedanke dich bei Gott & Göttin, für den starken Zusammenhalt deiner Familie - für deine Gesundheit - für alles was du geschafft hast UND auch für alles was du nicht geschafft hast. Für ALLES was NICHT so gut lief und für alles was gut lief. Für all die Erfahrungen die du  machen durftest und vor allem, daß genau die Menschen in dein Leben treten, die genau zu dir passen oder dafür, dass du es erkennst, wenn du Menschen loslassen darfst, die dir nicht dir nicht mehr dienlich sind. Das dir das Loslassen nicht all zu schwer fällt und das du IMMER das Gute in allem siehst und den Menschen selbst siehst – DICH siehst. Das du stets MIT und IN Liebe begleitet wirst und das du genau das immer mehr erkennen kannst.

 

Bedanke dich auf allen Ebenen für diese REICHE Ernte.

 

 

Buchtipp: *Die 8 Jahreskreisfeste

 

Aho

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Und wie ist das bei dir?

 

Zelebrierst du die Jahreskreisfeste oder weißt du nicht, wie du sie feiern kannst? Dann hilft dir vielleicht dieser Beitrag?

 

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Alles Liebe, Alexandra

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