[Teil1]Charakter von Heilpflanzen spiegeln die Hilfe für unsere Organe

Bestimmte Heilpflanzen haben eine Ähnlichkeit mit bestimmten Organen und können anhand ihres Aussehens, diesen Organen zugeordnet werden – wo sie auch helfen sollen!
Dabei spielt der Charakter der Pflanze eine große Rolle durch ihre: Farbe, Form, Merkmal, Geruch, Geschmack, Standort oder allgemeine Beschaffenheit.
Charakter von Heilpflanzen spiegeln die Hilfe für unsere Organe.
Dieser Artikel ist eine 3-teilige-Serie, die hier miteinander verlinkt wird!

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Inhalt
Was ist die Signaturlehre und woher stammt sie?
Die Signaturlehre ist die Lehre des großen Heilkräuterkundigen „Paracelsus“ von 1493 – 1541. Er war der Überzeugung, dass das Aussehen bestimmter Heilpflanzen, bestimmten menschlichen Organen ähnlich sind und auch daher, auf diesem Gebiet wirksam sind. Schon der Arzt und Lehrer „Hippokrates“ – der Vater der Medizin sagte: Lasst eure Nahrung euer Heilmittel sein!
Erst nach Paracelsus, 1575 – 1624 wurde diese Lehre bekannt gemacht, durch den deutschen Schuhmacher „Jacob Böhme“. (Nachzulesen bei Wikipedia) Zahlreiche Studien haben die Weissagung der Heilkraft- und Wirkung bewiesen, wohingegen die Schulmedizin, immer noch dieses Wissen als Aberglaube abstempelt – obwohl versucht wird, durch chemisch, wirksame Produkte diese Heilwirkung dessen nachzuahmen.
Am besten ist also, die reine Selbstüberzeugung – am einfachsten bei sich selbst!
So kannst du Heilpflanzen bestimmten Organen zuordnen!
Immer mehr Menschen interessieren sich wieder für das alte Wissen und das ist genau richtig so. Was damals „normal“ war, lag lange im Verborgenen. Doch JETZT, in der Zeit des Wandels oder in der Zeit der neuen Ära, wo sich ganz viele Erdenkinder auf den Weg machen, um MIT DER NATUR eins zu sein und mit ihr zusammenzuwirken, kommt auch dieses alte Wissen wieder in das Gedächtnis vieler interessierter Menschen.
So, sind das Wissen und das Aussehen bestimmte Heilpflanzen, ihre Farben in der Blüte und im Saft, ihr Geruch, ihr Geschmack und ihre Form in der Blüte – im Blatt oder der Wurzel ein Zeichen dafür, wofür sie uns behilflich sein können, um gesund zu werden, gesund zu sein und gesund zu bleiben.
Anhand dieser Merkmale können also Heilpflanzen bestimmten Organen zugeordnet werden!
Unser Herz braucht deshalb eine ganz andere Pflanze, als z.B. unsere Augen oder unser Gehirn. Um herauszufinden, welche Heilpflanzen nun für welches unserer Organe zuständig ist, hat es uns Mutter Erde mit diesen Merkmalen ziemlich einfach gemacht.
Schau es dir gerne selbst an!
Welche Heilpflanze für welches Organ – Charakter von Heilpflanzen spiegeln die Hilfe für unsere Organe?

Der Augentrost – Augen
Die Blüte des Augentrosts (Euphrasia officinalis) hat die Form von obere und unter Wimpern eines menschlichen Auges. Selbst die schwarze Färbung am Blütenboden erinnert an die Pupille. Natürlich hat der Augentrost deshalb seinen Namen nicht zufällig bekommen.
So kann dir der Augentrost helfen
Der Augentrost ist also ein Trost für deine Augen bei:
- Bindehautentzündungen
- Gerstenkorn
- Grauer Star
- Überanstrengte Augen
- Tränende Augen
- Lidrand-Entzündung
Selbst wenn deine Augen weinen, ist diese wundervolle Heilpflanze ein Trost für dein Herz und deine Seele.
Bei unseren Vorfahren im Mittelaltertum, wurde von den Kelten der Augentrost verräuchert, um das dritte Auge zu öffnen und hellsichtig zu werden!
Wo du Augentrost findest
Du findest den Augentrost in höheren Lagen, auf Berg- und Wiesenhängen, Ufern und Wäldern.
So kannst du Augentrost für die Augen anwenden
Du kannst den Augentrost als Tee trinken oder als Kompresse verwenden.
Als Tee für Augenkompressen:
3 Fingerspitzen Augentrost mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen. Wattepads (am besten selbstgemacht) darin tränken und lauwarm auf die geschlossenen Augen oder auf dem Lidrand auflegen. Du kannst auch deine Augen mit dem Augenwasser ausspülen.
Als Tee zum Trinken:
3 Fingerspitzen Augentrost mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen und den Augentrost-Tee lauwarm und schluckweise trinken.
Es lohnt sich in jedem Fall den Augentrost, als Heilpflanze zu nutzen, denn der Augentrost hat noch viel mehr Heilkraft als gedacht!

Die Möhre – Wilde Möhre – Augen
Der Querschnitt der Wurzel, egal ob von der Möhre (Karotte) oder von der wilden Möhre (Daucus carotta), erinnert an das menschliche Auge. Du siehst die Iris eindeutig, genauso wie die Form des gesamten Augapfels. Selbst die Maserungen sind dem menschlichen Auge sehr ähnlich. Daran lässt sich erkennen, dass die Heilkraft sowohl der Möhre, als auch der wilden Möhre dem Menschenauge gewidmet ist.
Die weibliche Blüte der wilden Möhre ist mit einem sogenannten schwarzen Auge (einer einzigen dunklen Blüte in der Blüten-Mitte) ausgebildet. Wie intelligent die Natur doch ist!
So kann dir die wilde Möhre helfen
Die Möhre ist ein wilder Helfer aus der Natur und unterstützt deine Augen mit ihrem Carotinoide-Gehalt bei:
- Bindehautentzündungen
- Gerstenkorn
- Grauer Star
- Überanstrengte Augen
- Tränende Augen
- Lidrand-Entzündungen
Wie ihre Verwandte aus dem Garten, die ganz normale Karotte, enthält auch die wilde Möhre den Heilwirkstoff „Carotinoide“. Das Beta-Carotin, ist auch als Vitamin A bekannt, das auch deine Sehkraft stärkt. Carotinoide gelten generell auch als Anthocyane, die freie Radikale auffangen können!
Wo du die wilde Möhre findest
Du findest die wilde Möhre an kargen, steilen Böschungen oder Wiesen in voller Sonne.
So kannst du die wilde Möhre für die Augen anwenden
Du kannst die Wurzel der wilden Möhre als Tee trinken oder als Kompresse verwenden.
Als Tee für Augenkompressen:
Eine kleine Wurzel der wilden Möhre mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen. Wattepads (am besten selbstgemacht) darin tränken und lauwarm auf die geschlossenen Augen oder auf dem Lidrand auflegen. Du kannst auch deine Augen mit dem Augenwasser ausspülen.
Als Tee zum Trinken:
Eine kleine Wurzel der wilden Möhre mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Pflanzenteile abgießen und den wilden Möhren-Tee lauwarm und schluckweise trinken. (Eventuell mit etwas Lavendel strecken.
Es lohnt sich in jedem Fall, die wilde Möhre als Heilpflanze zu nutzen, denn sie hat noch viel mehr Heilkraft als gedacht!

Die Blutwurz – Blut(bahnen – flüssiges Organ)
Schon im Namen „Blutwurz“ lässt sich die Heilwirkung erkennen. In der Wurzel der Blutwurz, liegt also sein größtes Potenzial in seiner spezifischen Wirkung.
Im Querschnitt der Wurzel, sind die (Blut)Bahnen mit seinem roten Farbstoff ersichtlich und weisen so darauf hin, wofür du die Blutwurz (Potentilla erecta) einsetzen kannst.
In allen Pflanzen, die den Namen „Wurz“ enhalten, liegt die Heilkraft in den Wurzeln!
So kann dir die Blutwurz helfen
Die Blutwurz ist eine heimische Pflanze aus der Natur und unterstützt dich bei:
- Zu starke Regelblutung
- Zahnfleischentzündungen
- Innere Blutungen (du gehst natürlich zum Arzt!)
Dem Blutwurz wird sogar nachgesagt, dass er dich unterstützen kann, bei zu hohem Anteil von Zucker im Blut – er wirkt also auch blutzuckersenkend!
Wo du die Blutwurz findest
Du findest die Blutwurz an nassen Stellen so wie: Bäche und feuchte Wiesen.
So kannst du die Blutwurz zum Blut stillen anwenden
Du kannst die Wurzel der Blutwurz innerlich oder äußerlich verwenden.
Äußerlich als Tee:
Eine kleine Wurzel der Blutwurz mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen und als Umschlag – Spülung, Bad oder Waschung verwenden.
Innerlich als Tee oder Tinktur:
Eine kleine Wurzel der Blutwurz mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Pflanzenteile abgießen und den Blutwurz-Tee lauwarm und schluckweise trinken.
Wie du eine Tinktur ansetzt, kannst du hier anschauen.
Es lohnt sich in jedem Fall, die Blutwurz als Heilpflanze zu nutzen, denn sie hat noch viel mehr Heilkraft als gedacht – z.B. bei Durchfall oder Halsentzündungen und mehr!

Die Zitrusfrüchte – Brust
Zitronen – Orangen – Limetten oder Grapefruit, das ist völlig egal. Schau mal: Wenn du diese Früchte in Scheiben schneidest oder sie nur in der Mitte durchschneidest, dann kannst du ihr Fruchtfleisch in Zellenabschnitten sehen – so sieht übrigens auch die Brust von innen aus. Selbst von Außen lässt sich immer wieder am Aussehen der Frucht – die Heilkraft für ein bestimmtes menschliches Organ erkennen. Schau dir dazu gerne nochmal das obige Bild an.
Ja, dazu müssen wir natürlich die Anatomie der Menschen ein bisschen genauer kennen und es sollte fester Bestandteil in den Schulen sein und nicht nur ein „Drüber schauen“ im Biologie-Unterricht sein, wie ich finde.
Generell sollte es mehr Unterricht über die Natur geben, damit wir wieder eins sein Lernen mit ihr – aber, das haben wir als Erwachsene nun SELBST in der Hand!
So kann dir die Zitrusfrucht helfen
Die Zitrusfrucht mag es schön warm und sonnig, damit sie reift und gedeiht und unterstützt deine Brust beim:
- Gesund bleiben
- Wirkt Milchstau entgegen
- Versorgt die Zellen mit wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen
- Die auch die Lymphe frei fließen lassen
Zitrusfrüchte enthalten neben dem Vitamin C auch viele B-Vitamine – Vitamin E und viele Mineralstoffe wie: Eisen – Zink – Kupfer – Kalzium und mehr!
Wo du Zitrusfrüchte findest
Leider wachsen Zitrusfrüchte bei uns nicht heimisch in freier Wildbahn – so kannst du sie dir vom Gärtner deines Vertrauens holen, die dich so unterstützen können.
So kannst du die Zitrusfrüchte für deine Brust anwenden
Du kannst die Wurzel der Zitrusfrüchte vielseitig verwenden als:
- Zitronenwasser
- In deinem morgendlichen grünen Smoothie
- Selbstgemachtes Fruchtgetränk
- Einfach so als Zwischenmahlzeit essen
Probier doch gerne auch mal den oder den anderen Tipp, um deinen Körper positiv zu unterstützen, damit er Lust hat – GESUND zu bleiben!

Die Olive – Eierstöcke
Wenn du die Olivenfrüchte (Olea europaea) genauer betrachtest, so erinnert ihre ovale Form sehr stark an den Eierstock deiner Gebärmutter.
Vielleicht ist das jetzt die Stelle, wo du in der Suchmaschen das Wort „Eierstock“ eingibst, denn es ist gar keine Seltenheit, dass Frauen und auch Männer gar nicht wissen, wie ein Eierstock aussieht, geschweige den eine Gebärmutter.
Aber es ist auch nicht verwunderlich, denn diese Themen sind bis heute „tabu“ in der Gesellschaft und auch in den Schulen. (Gut, da wird zumindest ein klitzekleiner Teil „besprochen“), dabei ist es das NATÜRLICHSTE, was in der Natur einer Frau überhaupt vorkommt.
Stattdessen geht es mehr und mehr um den schnellen Sex und der Befriedigung von sexuellen Gelüsten (wobei neuerlich unsere Kinder schon im Kindergartenalter „sexualisiert“ werden sollen) und nicht mehr um die „heilige Sexualität“, wo die Gebärmutter und alles was zu ihr gehört, als Schoßraum bezeichnet wird – wie bei ausschließlich allen indigenen Völkern.
Huch jetzt könnte ich noch sehr viel darüber schreiben, aber JETZT geht es um das weibliche Organ der Eierstöcke!
So kann dir die Olive helfen
Die Olive ist im Süden beheimatet, wo die Sonne eine enorm wärmende Kraft hat und sie als Frucht beinahe an jeder Ecke heranreifen kann. Sie unterstützt dich, um deine Eierstöcke gesund zu erhalten mit:
- Olivencreme für dein Gebäck
- Oliven-Ceshew-Pesto
Du kannst aber auch Kosmetik oder eine Hausapotheke herstellen.
Mach doch aus ihrem Fruchtfleisch:
- Tinktur
- Oliven-Ölauszug (und verwende es weiter als Grundlage für deine Hautcreme)
- Eierstock-Massageöl (weiter unten bekommst du das Rezept)
Selbst den Kern solltest du weiterverwenden und nicht entsorgen – setze ihn einfach ein, in die Erde von Mutter Natur und lass ein Bäumchen der Zukunft wachsen! (Was andere hemmungslos der Natur rauben, geben wir als Erdenhüterin wieder zurück – wir sind FÜR Mutter Erde und nicht gegen sie!)
Wo du die Olive findest
Da die Olive in Griechenland heimisch ist, wirst du sie hier in Österreich nicht in freie Natur antreffen. Daher empfehle ich dir, Oliven im Bio-Handel zu erwerben oder sie auch mal von deinem Urlaubsort mitzubringen, um daraus Köstliches zuzubereiten.
So kannst du die Olive für deine Eierstöcke anwenden
Du kannst die Olive in deinen Speisen, in deiner Hausapotheke oder in deiner Kosmetik verwenden.
Eierstock-Massageöl
DU BRAUCHST
- Naturbelassenes Öl – z.B. ein natives Bio Olivenöl (grundsätzlich könntest du dieses Öl gleich direkt als Massageöl anwenden – doch wir verstärken es!)
- *Schraubglas
- Schneidebrett aus Holz
- Keramikmesser
UND SO GEHTS
Oliven mit einem Keramikmesser klein schneiden und in ein Wärmebehältnis, z.B. Emailletopf geben.
Hier gilt die Faustregel 100ml Öl – 2 EL geschnittene Pflanzenteile!
Lasse die Oliven nun 2 Tage darin und erwärme sie immer wieder. Mit einem Holzstäbchen rührst du alles um. Zwischendrin immer wieder erkalten lassen und dann wieder erwärmen.
Nach den 2 Tagen, filterst du die Pflanzenteile ab. Dazu nimmst du einen Emaille-Trichter und einen Leinenstoff. Filtere in eine Braunglasflasche (dunkle Flasche wegen der Haltbarkeit) ab und beschrifte dein Öl mit Namen der Pflanze und Datum.
WICHTIG
Bei sauberer Arbeitsvorgehensweise sprich: Wenn du vorher alle benötigten Materialien mit Alkohol desinfiziert hast – bleibt das Öl mindestens ein halbes Jahr haltbar. Diese Haltbarkeit kann sich bis zu einem Jahr verlängern. Es kommt eben auch darauf an – welches Ablaufdatum dein Olivenöl/Trägeröl hatte.
Dein hergestelltes Öl kann nicht länger haltbar sein, als dein verwendetes Basisöl!
ANWENDUNG
Nun massierst du dein fertiges Eierstock-Massageöl auf deinen Unterbauch und verwöhnst so gleich deine Gebärmutter mit – sie hat es verdient.
Heilpflanzen, die dich und deine Eierstöcke ebenfalls unterstützen
Mutter Erde ist so unglaublich intelligent und schenkt uns natürlich eine Reihe von Frauenheilkräutern, die uns bei Eierstockschmerzen, Eierstockzysten und anderen bestimmten Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, zuverlässige unterstützen.
Gute Besserung verhelfen uns Tee mit den Heilpflanzen:
- Frauenmantel
- Schafgarbe
- Rotklee
- Arnika
- Kamille
- Kapuzinerkresse
- Pfefferminze
Aber auch die Zypresse bei Eierstock-Zysten – schau dir mal das Bild unter dem Text genauer an!

Hol dir dafür eine Essenz aus der Homöopathie!

Der Kurkuma – Darm
Kurkuma kommt wie andere genannte Heilpflanzen in diesem Artikel nur kultiviert vor und ist in Asien heimisch. An der Rhizomen-Wurzel lässt sich seine Heilwirkung ganz gut erkennen. Würde man die Wurzeln aneinander reihen, so kommt es dem Bild eines Darmes sehr ähnlich.
Die Kurkuma wirkt entzündungshemmend auf die Darminnenwände!
So kann dir der Kurkuma helfen
Der Kurkuma ist ein kultivierter Helfer und unterstützt deinen Darm mit seinen Inhalts- und Wirkstoffen bei:
- Darmpolypen
- Innere Hämorrhoiden
- Darmschleimhaut-Entzündung
- Darm-Parasiten
- Verdauungs-Schwäche
Kurkuma ist ein Verwandter vom Ingwer, der dich ebenso bei Darmbeschwerden sehr unterstützen kann, da der Ingwer sehr stark antibakteriell wirkt!
Wo du den Kurkuma findest
Du findest den Kurkuma in asiatischen Ländern, wie z.B. China und Indien.
So kannst du den Kurkuma für deinen Darm anwenden
Du kannst die Wurzel des Kurkumas als Tee trinken oder als Massageöl verwenden.
Als Tee zum Trinken:
Eine kleine Wurzel des Kurkumas mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Pflanzenteile abgießen und den Kurkuma-Tee lauwarm und schluckweise trinken.
Darm-Massageöl
DU BRAUCHST
- Naturbelassenes Öl – z.B. ein natives Bio Sonnenblumenöl
- *Schraubglas
- Schneidebrett aus Holz
- Keramikmesser
UND SO GEHTS
Kurkuma mit einem Keramikmesser klein schneiden (verwende lieber Einweghandschuhe, wenn du die Färbung der Wurzel auf deinen Fingern vermeiden willst) und in ein Wärmebehältnis z.B. Emailletopf geben.
Hier gilt die Faustregel 100ml Öl – 2 EL geschnittene Pflanzenteile!
Lasse die Kurkuma-Wurzelstücke nun 2 Tage darin und erwärme sie immer wieder. Mit einem Holzstäbchen rührst du alles um. Zwischendrin immer wieder erkalten lassen und dann wieder erwärmen.
Nach den 2 Tagen, filterst du die Pflanzenteile ab. Dazu nimmst du einen Emaille-Trichter und einen Leinenstoff. Filtere in eine Braunglasflasche (dunkle Flasche wegen der Haltbarkeit) ab und beschrifte dein Öl mit Namen der Pflanze und Datum.
WICHTIG
Bei sauberer Arbeitsvorgehensweise sprich: Wenn du vorher alle benötigten Materialien mit Alkohol desinfiziert hast – bleibt das Öl mindestens ein halbes Jahr haltbar. Diese Haltbarkeit kann sich bis zu einem Jahr verlängern. Es kommt eben auch darauf an – welches Ablaufdatum dein Sonnenblumenöl/Trägeröl hatte.
Dein hergestelltes Öl kann nicht länger haltbar sein, als dein verwendetes Basisöl!
ANWENDUNG
Nun massierst du dein fertiges Darm-Massageöl auf deinen gesamten Ober- und Unterbauch ein. Du kannst auch deine Darm-Öffnung mit diesem wertvollen Darm-Massageöl einmassieren.
Es ist eine Wohltat bei hartem Stuhl, weil sich die Öffnung leichter und geschmeidiger dehnen kann!
Mein persönlicher Tipp so nebenbei mit hochgradigem, sehr effektivem Nebeneffekt:
Verzichte zur Gänze auf Gluten!
Gluten ist das Klebereiweiß im Weizen und verklebt dir nicht nur deinen Darm, sondern macht deinen Darm auch noch träge – sprich, du leidest kontinuierlich an „chronischer“ Verstopfung.
Seitdem ich ausnahmslos auf Gluten verzichte, kann ich täglich meinen Darm entleeren – was für ein Freiheitsgefühl und das schon während der 2. Woche!

Die Topinambur – Darm
Topinambur ist eine kultivierte, beliebte Heilpflanze und wächst nicht in freier Natur, außer ihr Samen wurde fortgetragen und kann so in wilder Bahn gedeihen. Die wertvolle Wurzel der Topinambur, bietet das Insulin und ist eine unverzichtbare Ernährung für viele Mikroorganismen im Darm und befreit ihn so, vor krank machenden Bakterien und Parasiten. Ist der Darm frei von diesem unnützen Ballast, so fördert es die gesunde Verdauung und verhindert so, die Verstopfung oder den Durchfall bei einem Reizdarm.
Da der Darm auch Schleimhäute besitzt, können Heilpflanzen mit Schleimstoff-Gehalt auch für diese nützlich sein – da sich die Schleimstoffe der Heilpflanzen schützend über die Schleimhäute im Darm legen und so einen Reizdarm wieder ins Gleichgewicht bringen.
Auch das gehört zur Signaturlehre – Heilpflanzen mit dem Wirkstoff von Schleim, schützen unsere Schleimhäute im Körper!
Lindenblüten enthalten ebenfalls Schleimstoffe und legen sich schützend über unsere Schleimhäute der Atemwege – eine Wohltat bei schmerzendem Husten.
Auch dieses Wissen zählt zur Signaturlehre der Heilpflanzen!
So kann dir die Topinambur helfen
Die Topinambur ist der Kurkuma sehr ähnlich, wenn es um deine Darmgesundheit geht. Du findest alle Informationen, wie dich die Topinambur unterstützen kann – in der Beschreibung des Kurkumas, einen Beitrag darüber.
Wo du die Topinambur findest
Die Topinambur ist in Nordamerika beheimatet und kann bei uns nur kultiviert werden.
So kannst du die Topinambur für deinen Darm anwenden
Die Topinambur ist der Kurkuma sehr ähnlich, wenn es um deine Darmgesundheit geht. Du findest alle Informationen, wie du die Topinambur verwenden kannst – in der Beschreibung des Kurkumas, einen Beitrag darüber.

Das Schöllkraut – Galle
Nicht nur die Farbe der Blüten lassen darauf schließen, dass das Schöllkraut die Galle in ihrer Leistung unterstützt. Merke dir: Besonders Heilpflanzen, die eine gelbe Blüte haben, helfen der Galle (aber auch der Leber) beim Fließen und können so Krankheiten vorbeugen.
Ganz egal, ob wir uns vor Gallenblasenentzündung und Gallengriess schützen wollen oder unseren Gallenfluss ins Fließen bringen möchten. Selbst bei Leberschwellung und Gelbsucht kann das Schöllkraut sehr unterstützend wirken.
Dem Schöllkraut wird bei hoher Dosierung eine Giftigkeit zugesprochen. Meiner Meinung nach und auch schon die vom schweizerisch-österreichischen Arzt „Paracelsus“ besagt: Die Dosis macht das Gift.
Wenn du aber dennoch auf sicherer Seite stehen möchtest, dann besorge dir Fertigpräparate in deinem Reformhaus und nicht in der Apotheke – denn dort werden auch andere Stoffe hinzugefügt, die du vielleicht gar nicht haben willst.
Paracelsus: Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist!
So kann dir das Schöllkraut helfen
Das Schöllkraut ist für die meisten Menschen ein lästiges Unkraut. Doch wer seine Heilwirkung einmal kennt, reißt es nicht mehr einfach so und unachtsam aus dem Boden heraus – sondern wäre dankbar und demütig!
Es hilft dir in unserem Fall (Signaturlehre) bei:
- Gallenblasenentzündung
- Gallenfluss ins Fließen bringen
- Gallengriess
Der gelbe Saft in der Pflanze kommt nur zum Vorschein, wenn die Blattstängel, das Blatt selbst oder der Leitstängel gebrochen werden!
Wenn du den Saft ernten willst, dann nimm ihn vor Ort gleich direkt mit der Pipette auf und löse ihn sofort im Öl oder Alkohol. In unserem Fall brauchst du ihn für die Alkohol-Tinktur, also löst du den Saft direkt in Alkohol auf.
Wo du das Schöllkraut findest
Du findest das Schöllkraut meistens am sonnigen Standort, direkt bei Gebüschen oder an Hausmauern.
So kannst du das Schöllkraut für die Galle anwenden
Wie oben schon erwähnt, entnimmst du den Pflanzensaft direkt vor Ort mit der Pipette auf und löst den Saft in Alkohol auf.
Als Tinktur für die Galle:
Nimm für ca. 30ml Alkohol, etwa 5 Tropfen Schöllkraut-Pflanzensaft. Nun gibst du noch 1-2 kleine Blätter dazu, die du vorher klein zerrissen hast.
Lass die Pflanzen-Saft-Mischung 3-4 Wochen ausziehen, gieße die Pflanzenteile ab und nimm 1x 5 Tropfen täglich innerlich ein.
So kannst du deine Galle mit bestem Gewissen in ihrer Funktion unterstützen!

Die Avocado – Gebärmutter
Wow, wie wunderschön eine aufgeschnittene Avocado aussieht. Woran erinnert sie dich? Ganz genau, die Avocado hat eine sehr starke Ähnlichkeit mit der Gebärmutter einer Frau.
Ihre birnenförmige Ansicht und ihr Fruchtkern in der Mitte, zeigen ganz deutlich – dass die Avocado die Frucht für uns Frauen ist, um unsere weiblichen Organe gesund zu halten.
Außerdem unterstützt uns die Avocado auch als Vitamin-Lieferant von A, B und E-Vitaminen. Hast du gewusst, dass auch die Avocado den schmerzstillenden Wirkstoff von Salicylsäure enthält?
Das hab ich vor kurzem gelesen und ich finde genau das, sehr empfehlenswert – weil ich leider sehr Migräne anfällig bin und immer wieder sage:
Heilpflanzen wirken am besten VORBEUGEND!
So kann dir die Avocado helfen
Die Avocado ist bei uns in Österreich leider nicht heimisch, doch im Bio-Handel deines Vertrauens, wirst du dort die Avocado „Hass“ bekommen. Sie ist für mich die Beste Avocado-Frucht im Geschmack und außerdem die Hochwertigste, die wir bekommen können, bei:
- Gesunderhaltung deiner Gebärmutter
- Bringt den weiblichen Hormonspiegel wieder ins Gleichgewicht
- Versorgt unsere Gebärmutter mit den wichtigsten Vitaminen – siehe oben
Wo du die Avocado findest
Du findest die Avocado in gut geführten Lebensmittel-Geschäften und gut sortiert sind sie im Bio-Handel. Die Avocado hat ihren Ursprung in Mexiko.
So kannst du die Avocado für deine Gebärmutter anwenden
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Anwendung, probiers doch gerne mal so:
- Avocadocreme für dein Frühstücksbrot
- Avocado mit Kartoffeln
Du kannst aber auch Kosmetik oder eine Hausapotheke herstellen.
Mach doch aus ihrem Fruchtfleisch:
- Tinktur
- Avocado-Ölauszug (und verwende es weiter als Grundlage für deine Hautcreme)
- Gebärmutter-Massageöl (du kannst es genau so herstellen und anwenden, wie das Eierstock-Massageöl)
Auch den Kern der Avocado kannst du weiterhin verwenden, z.B.:
- Reibe den Kern über dein Müsli etc. (Ja du kannst den Kern essen, aber achte darauf, nicht zu viel auf einmal zu verspeisen, da er ansonsten leicht giftig wirken kann in deinem Körper.)
- Setze den Kern einfach in die Erde von Mutter Natur und lass ein Bäumchen der Zukunft wachsen.
Es ist generell der Wandel in eine tiefe Verbundenheit mit Mutter Erde und uns selbst – also lass uns Bäumchen pflanzen!

Die Goldrute – Harnblase
Die Goldrute (Solitago virgaurea) ist eine der Sonnen im Spätsommer auf den Wiesen. Sie leuchtet in der Farbe „gelb“und ihre Heilkraft wird der Nieren- und Harnblase zugeordnet, denn sie wirkt sehr stark harntreibend.
Aber ich verrate dir natürlich noch mehr, warum sie gerade auf diese Organe ihr Hauptaugenmerk hat.
Schau dir doch nochmal das Bild mit der Goldrute an, direkt ober diesem Text. Was fällt dir aus?
Du siehst hier viele gelbe kleine Blüten, genauso wie unser Urin – falls wir nicht genug getrunken haben.
Du siehst aber auch, dass die Blüten in einem Bogen auf einer Blütenähre angeordnet sind.
Genau das, ist die Signatur dafür:
Dass uns die Goldrute beim Harnlassen unterstützt – auch der Bogen, worauf die Blüten sitzen, sehen aus, wie ein Harnstrahl. SEHR klug von Mutter Erde, findest du nicht auch?
So kannst du dich Schritt für Schritt bei jeder Heilpflanze in der Natur herantasten und draufkommen, wofür dir die Pflanze behilflich sein mag!
So kann dir die Goldrute helfen
Die Goldrute steht dir im Sommer bis Spätsommer und sogar bis in den Herbst hinein zur Verfügung und hilft dir in verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.
Es hilft dir in unserem Fall (Signaturlehre) bei:
- Blasenentzündung
- Nierensteine
- Nierengriess
Die Goldrute wirkt noch unterstützender, wenn du sie mit anderen Heilpflanzen kombinierst z.B. bei Blasenentzündung!
Wo du die Goldrute findest
Du findest die Goldrute auf kargen Böden am liebsten In der Sonne. In meinem Garten wächst sie auch und sie steht vorwiegend im Schatten. Du kannst sie daher auch im Wald finden oder dort, wo du sie nicht vermutet hättest.
So kannst du die Goldrute für deine Harnblase anwenden
Du kannst die Goldrute vielseitig anwenden, doch in unserem Fall, für die Harnblase – empfehle ich einen Tee.
Als Tee zum Trinken:
3 Fingerspitzen Goldrute mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen und den Goldruten-Tee lauwarm und schluckweise trinken.
Kombiniere den Goldruten-Tee mit anderen Heilpflanzen wie: Löwenzahn – Kapuzinerkresse, denn sie wirken Antibiotisch und können den Heilungs-Prozess unterstützen!

Das Herzgespann – Herz
Beim Herzgespann gebe ich zu, da musste ich selbst wirklich ganz genau schauen – welche Signatur, als die seines Namen, hat das Herzgespann?
Dann fand ich mein Bild einer Nahaufnahme und betrachtete ihre Blüte eindringlich und konnte auch Hinweise finden, für welches Organ das Herzgespann ihre Heilwirkung trägt.
Siehst du es auch?
Ich habe die Form des Herzens auf das Bild mit der Blüte übertragen. Jetzt ist es eindeutig:
Das Herzgespann ist für das Herz zuständig und wir erkennen es so auch ohne ihren Namen – wie WUNDERVOLL!
So kann dir das Herzgespann helfen
Das Herzgespann ist schon so selten geworden, dass es längst in Vergessenheit geraten ist.
Es hilft dir in unserem Fall (Signaturlehre) bei:
- Herzklopfen
- Herzrasen
- Öffnet dein verschlossenes Herz
- Herzrhythmus-Störung
- Herzschwäche
Das Kraut vom Herzgespann kannst du auch in der Küche anwenden!
Wo du das Herzgespann findest
Das Herzgespann wächst selten in freier Natur, aber grundsätzlich es ist heimisch in Mitteleuropa.
So kannst du das Herzgespann für dein Herz anwenden
Die Wirkstoffe im Kraut und in der Blüte kannst du in verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten extrahieren.
Als Tee zum Trinken:
3 Fingerspitzen Herzgespann-Kraut und Blüten mit einem 1/4 Liter gekochtem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen und den Herzgespann-Tee lauwarm und schluckweise trinken.
Als Wein zum Trinken:
3 Fingerspitzen Herzgespann-Kraut und Blüten mit einem 1/4 Liter Rotwein übergießen und 1 Woche ziehen lassen. Danach Heilpflanzen abgießen und den Herzwein stamperl- und schluckweise trinken.
Du kannst den Herzwein in größeren Mengen herstellen und mit verschiedenen Heilpflanzen intensivieren, wie z.B. mit Weißdorn!
Meine Erfahrung mit der Charakter-Eigenschaft von Heilpflanzen
Bei meinen Besuchen auf Mutter Erde, treffe ich immer wieder Pflanzen, die ich bisher noch nicht gesehen habe. In Verbindung mit kurzen Pflanzenkommunikationen in einer stillen Meditation erfahre ich durch die Pflanze selbst, ihre Heilkraft. Das ist schon ein wunderbares, wertvolles „uraltes Wissen“, von den Pflanzenspirits selbst.
Es sind wundervolle Erfahrungen, probier das mal aus!
Und wie ist das bei dir?
Hast du schon mal eine Botschaft direkt von einem Pflanzenwesen erhalten?
Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar, ich freue mich!
Alles Liebe, Alexandra
Wenn du Heilpflanzen-Essenzen in dein Leben integrieren willst, Mutter Erde als deine Ressource – als Kraftquelle annimmst, dann wirst du deine Gesundheit positiv unterstützen – die dich in deinem gesamten Wohlbefinden stärkt…
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