Wie wird man denn Schamane

…werde ich oft gefragt.
Inhalt
Lass mich dir erzählen
Schon im Kindesalter wurde ich oftmals mit dem Tod konfrontiert. Meine liebenswerte Oma starb, als ich keine 10 Jahre als war. Es tat unendlich weh, denn ich verstand nichts von dieser Welt. Ich wußte nur, es mußte wohl etwas sehr grausames sein, denn die Menschen in meinem Umfeld trugen „schwarze Kleidung“ - weinten ganz viel und am Ende stritten manche um das Erbe. Ich selbst mußte mit dem Schmerz in mir drinnen haushalten. Es tat mir so unendlich weh. Oft glaubte ich sogar, mir nimmt jemand die Luft zu atmen und weinte mich tage-und nächtelang in den Schlaf.
Dabei wünschte ich nur, mich würde jemand in den Arm nehmen und mir sagen: Alles ist gut!
Dieser Schmerz begleitete mich jahrelang, ja sogar bis ins erwachsenen Alter wo ich immer und immer wieder die gleichen Erfahrungen machen mußte/durfte.
Der viel zu frühe Tod der eigenen Mutter, war niemals zu verkraften – auch nicht als sich Rénee, mein Baby dazu entschloss, in eine andere Welt zu reisen. Diese Erlebnisse waren sehr schmerzgefüllt und bohrten sich ganz tief in mein Herz hinein. All die Liebe die ich zu diesem Zeitpunk vernahm, verschmilz mit meiner Seele und einer höheren Macht.
Dabei vernahm ich Stimmen die mir sagten: Alles ist gut!
Immer und immer wieder fand ich mich an Sterbebetten wieder auch, als mein geliebter Vater starb und dazwischen noch viele andere meiner Verwandten. Die darauffolgenden Heilungsprozesse in mir, geschahen nicht durch Zufall. Getragen und begleitet der Spitits gelang es mir, die Sprache des Sterbens zu verstehen.
Dabei vernahm ich Stimmen die mir sagten: Alles ist gut!
Eines Tages, als ich mit 5 Kindern und einem liebevollen Ehemann und einem herzlichen Zuhause – grundsätzlich die glücklichste Frau der Welt sein mußte, so überkam mich trotz allem die Sehnsucht – eine Sehnsucht, die sich mit Worten nicht erklären lassen. So gelang ich über Heilpflanzen und der Verbundenheit zu Mutter Erde in eine tiefe Phase der Selbsheilung.
Nach und nach vernahm ich den Ruf der Schamanin in mir. Bis ich eines Tages durch erlernte schamanische Techniken die Stimmen hörte, mich als solche endlich anzusehen. Erst waren die Stimmen so leise, daß sie mich verunsicherten in meiner W a h r nehmung.
Dann wurden sie lauter und w a h r e r und lauter und w a h r e r. Ich nahm sie w a h r – die W a h r nehmung!
Mein ganzes Leben nahm ich wahr, anders zu sein – mit einer besonderen Gabe in mir und konnte sie lange nicht zuordnen. Immer mehr und immer tiefer gehe ich den Weg ins ICH und folge den Ruf der Spirits, den Ruf meines Herzens und den Ruf meiner Visionen.
Was mit meiner Sehn s u c h t /meiner S u c h e begann, führt mich nun zum greifbaren/fühlen der indigenen Völker immer stärker und stärker und höre ihren Ruf nach meiner noch unerfüllten Aufgabe.
Ich gehe den Weg der Schamanin!
Schamane wird man nicht – er/sie IST - und es ist eine Lebensentscheidung!
Und wie ist das bei dir?
Hast du dich auch schon oft gefragt, wie man Schamane wird? Hilft dir dieser Beitrag dabei?
Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar, ich freue mich!
Alles Liebe, Alexandra
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